Association
Square des Erables, 69260 Charbonnières-Les-Bains
Rhône
Auvergne-Rhône-Alpes
France
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Charbonnières-les-Bains d'Hier à Aujourd'hui / Groupe de Recherches Historiques a été créé en 2001- Sa mission première est d'effectuer des recherches sur l'histoire de la commune en particulier sur son passé thermal depuis la découverte de la Source Marsonnat en 1774. Ses autres objectifs sont la publication de ses recherches, l'organisation d'expositions et conférences, l'acquisition et la préservation des indices historiques, la conduite de sorties pour ses membres, l'accompagnement des groupes au circuit historique de la commune, les échanges avec d'autres associations historiques voisines.
Une section Entraide Généalogie a été crée pour ses membres.
Pour ses travaux elle a été récompensée par La Marianne d'Or de la République et la Fondation Aurhalpin.
Suissesse de naissance, Ruth Richard a adopté Charbonnières les Bains il y a 56 ans. Nous lui devons de nombreuses réalisations en aluminium poli ou en bronze patiné exposées et installées en France et à l'étranger. Proche de nous, la Gendarmerie de Tassin- Charbonnières détient dans sa cour une pièce monumentale représentant des dos de femmes, son sujet de prédilection. Dans le cadre d'un mécénat d'entreprise une autre sculpture imposante, l'Homme, a été installée dans une partie privée, comme un totem, au rond-point entre Tassin et Charbonnières les Bains, route de Paris. Ce film, réalisé en 2012, par Ruth Richard lui donne l'occasion de démontrer sa passion pour cet art.
Bereits im 13.Jhdt gibt es eine Schenkung zu Gunsten einer Kirche in Charbonnières. Sie scheint von Anfang an Marias Himmelfahrt gewidmet zu sein. Der Schutzheilige einer der Kapellen ist der Hl. Rochus. Geehrt wurde die Kirche durch den Besuch von Papst Pius VII, der sich auf dem Weg zur Krönung Napoleons I befand. 1841 wurde eine neue Kirch erbaut.
Ursprünglich war Charbonnières an die Pfarrgemeinde von Tassin angegliedert.Die Entdeckung 1778 der eisenhaltigen Quelle am Rande des Besitzes des Grafen Lacroix-Laval durch den Pfarrer Louis Rougeat führte über den « Quellenweg » (heute « rue Benoît Bennier » und « rue Alexis Brevet ») tausende von Kurgästen herbei.
« Mein künstlerisches Gefühl rührt von meinem Vater her, der Steinmetz in der Region von Villebois (Isère) war und mich das Handwerk und die Liebe zum Stein lehrte. » Mit 17 Jahren von der Lyoner Gesellschaft der Bildenden Künste ausgezeichnet, war der frühreife Künstler sein ganzes Leben lang Bildhauer von Statuen, Tierdarstellungen und vor allem Büsten. Zahlreiche Gräber in Charbonnières, Tassin und Ecully tragen seinen Namenszug.
Vor sich sehen Sie den Kurpark und rechts davon den Pavillon de la Rotonde und das Casino. Mit dem Erfolg der Heilquelle von Charbonnières, kamen ab 1876 Kurgäste und Ausflügler per Zug und per Nithard-Obus aus Lyon angefahren. Um Kurgäste und Besucher zu zerstreuen, drängte sich der Erbau eines Casinos auf.
Am 30.September 1778 entdeckte Louis Rougeat de Marsonnat, Pfarrer von Tassin und Charbonnières, eine Quelle, dank derer Charbonnières zu grosser Renommiertheit gelangte. Die Tierseuche im Jahre 1774 verursachte einen beträchtlichen Verlust des Rinderbestandes in mehreren Provinzen Frankreichs, während in unserer Gemeinde die Tiere davor bewahrt blieben.
Das 19.Jhdt war für Charbonnières-les-Bains das « Bäderjahrhundert ». Fünf Monate im Jahr, von Mai bis September war « Thermal-Saison », in welcher der Ort einen Rekordzustrom verzeichnete. Charbonnières-les-Bains besass trotz der Beengtheit seines Territoriums ( 410 ha) zwei Eisenbahnlinien : Die Linie Lyon-Paray le Monial und die Linie Saint-Paul - L’Arbresle mit ihrem emblematischen Bahnhof, der sich vor uns befindet, und der sich seit seiner Einweihung am 17.Januar 1876 sein Aussehen bewahrt hat.
Generalmajor Claude Martin (1735 – 1800) war Besitzer des Schlosses Barthélemy und der Grundstücke Tortarières und Bartélemy. Die Gymnasien La Martinières von Kalkutta und Lucknow in Indien sowie das Gymnasium gleichen Namens in Lyon verdanken ihre Existenz seinen grosszügigen Schenkungen. Claude Martin, der 1751 im Alter von 16 Jahren als einfacher Soldat der Indienkompagnie Lyon verlassen hatte und am 13.September 1800 als Generalmajor von East India starb, hinterliess ein riesiges Vermögen.
«Im Ort von Charbonnières lebte ein armer Holzfäller mit seiner Tochter Lison. Er hatte auch einen Esel mit Namen Cadichon, der gute Dienste leistete, da er die Holzkohle, die er herstellte, und die die einzige Einnahmequelle des Hausstands war, in die Stadt trug. Cadichon war dick und fett, und dennoch sehr wendig. Lison mochte ihn sehr und er erwiderte ihre Zuneigung.
Hier befand sich eine Eselrennbahn, vorest mit dem Namen « Hippodrome » also « Pferderennbahn » und später mit der Bezeichnung « asinodrome ». 1886 wurde unter dem damaligen Bürgermeister Dr. Girard (1886 – 1919) die « Gesellschaft der Rennen von Charbonnières » gegründet, mit dem Ziel, die Rasse der Esel und deren Aufzucht zu verbessern.